Tradition in der fünften Generation
Wir sind die «kleinste Mosterei der Schweiz», und das schon seit fünf Generationen. Nach der Gründung durch Walter Kobelt im Jahre 1906 wurde das Geschäft von Generation zu Generation weitergegeben. Nach wie vor befindet sich unser Familienbetrieb an derselben Adresse – seit 1906.
2018
Geoffrey ist seiner Leidenschaft treu geblieben. Im Rekordherbst wurden bei uns unvorstellbare 2028 Tonnen verarbeitet. Nach dem sehr mageren Obstjahr 2017 war die Freude gross.
2013
Karen und Ruedi führen den Betrieb bis heute gemeinsam. Seit einigen Jahren ist auch die fünfte Generation, durch Ihre Kinder Geoffrey und Jennifer, aktiv im Betrieb tätig.
1999
Karen und Ruedi’s Sohn Geoffrey ist bereits seit klein auf leidenschaftlicher Moster. Hier bedient er mit dem Nachbarsjungen Sebastian eine kleine Handpresse.
1993
Für die Kinder und Nachbarskinder der Mosti ist der Herbst immer ein besonderes Highlight. Da dürfen (fast) alle mithelfen.
1989
Beim Warten auf das Wägen ergibt sich immer mal der eine oder andere Schwatz auf dem Dorfplatz.
1995
Auf dem kleinen Gelände manövrieren im Herbst alle möglichen Fahrzeuge geschickt aneinander vorbei.
1990
Zu Beginn der Neunziger wird die neue Abfüllanlage eingebaut mit der ebenfalls heute noch gearbeitet wird. An der Anlage ist hier unser treuer Kellermeister Alfons Thür.
1985
Nach einem Aufenthalt in Kalifornien und Erfahrungen in ausländischen Betrieben übernehmen Ruedi und seine Frau Karen den Mostereibetrieb.
1974
Willi und seine Frau Lisa lebten mit ihren vier Söhnen Heinz, Walter, Hans-Willi und Ruedi auch im zugehörigen Wohnhaus am Dorfplatz. Dem jüngsten Sohn Ruedi gefällt das mosten so sehr, dass er nach der Handelsschule erst in die Lehre und danach, noch mit wallendem Haar, ans Tech ins Wädenswil geht um sein Handwerk zu erlernen.
1976
Die neue, schnellere Horizontalpresse wird eingebaut. Von unserem Grossvater wurde sie stolz «Pressautomat» genannt. Vor Freude über den Fortschritt hat er sich gar überlegt die Steuerung im Büro zu platzieren.
1968
Im Bommet werden die Lagertanks installiert. Die Tanks fassen je 50’000 Liter und sind noch immer in Gebrauch.
1954
Willy Kobelt, aufgrund seiner Körpergrösse von 1.95m im Dorf bekannt als «de lang Willi», übernimmt den Betrieb von seinem Vater Theodor. Seine Lehre absolvierte er zwar als Schriftsetzer beim Rheintaler, doch auch ihn zog es in den Familienbetrieb zurück.
1949
Die Obstanlieferung kann nun über die neu gebauten Silos erfolgen, einer für Birnen, der andere für Äpfel. Die neuen Silos machen das Abladen für die Obstlieferanten um einiges angenehmer.
1949
In diesem Jahr wird in der Mosterei einiges modernisiert. Hier wird die neue hydraulische Zwillingspresse in Betrieb genommen die eine höhere Ausbeute ermöglichte.
1940
Die Presse steht bei uns schon immer am selber Ort. Hier war es damals noch eine mechanische Korbpresse.
1940
So wurden die Flaschen früher gereinigt. Erst im Waschzuber die Etiketten ablösen und danach nochmals jede einzeln ausgespült.
1933
Gründer Walter mit seinem Sohn Ernst und zwei Arbeitern.
1930
Walter’s Söhne Theodor und Ernst übernehmen die Mosterei ihres Vaters. Auf dem Bild ist Theodor mit seiner Frau Emma in der Stube zu sehen.
1919
Die erste Brennerei wird eingebaut.
1910
Die Mostobstannahme fand damals noch auf dem Dorfplatz statt.
1906
Die Mosterei steht schon seit jeher am gleichen Ort. Hier steht der Gründer mit seiner Frau Marta und Sohn Jakob im heutigen Bommet.
1906
Die Mosterei wird 1906 von Walter Kobelt gegründet.